7.7.2025, Berlin
Empfang zu Ehren des afrikanischen Diplomatischen Corps

Die neue Bundesregierung hat eine wirtschaftsgeleitete Außenpolitik angekündigt und im Koalitionsvertrag festgehalten, dass die künftige deutsche Afrikapolitik dem strategischen Stellenwert Afrikas gerecht werden soll, indem sie stärker auf wirtschaftliche Zusammenarbeit ausgerichtet sein wird. Doch was bedeutet das konkret und was wünschen sich afrikanische Partner und die deutsche Wirtschaft von einer solchen Afrikapolitik?

Dies war Thema beim diesjährigen Empfang zu Ehren des afrikanischen Diplomatischen Corps, zu dem die Deutsche Afrika Stiftung (DAS) mit der Subsahara-Afrika Initiative der Deutschen Wirtschaft (SAFRI) einlud.

Thomas Schäfer, Vorsitzender der Subsahara-Afrika Initiative der Deutschen Wirtschaft (SAFRI), eröffnete den Abend mit einer Videobotschaft. Anschließend begrüßten Dr. Volker Treier, Außenwirtschaftschef der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), und Dr. Uschi Eid, Präsidentin der Deutschen Afrika Stiftung, die Gäste. Danach diskutierten I.E. Zohour Alaoui, Botschafterin des Königreichs Marokko, I.E. Louise Nzanga Ramazani, Botschafterin der Demokratischen Republik Kongo, Wolfgang Niedermark, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), und Marcus Schwenke, Abteilungsleiter im Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), über Erwartungen an eine wirtschaftsgeleitete Afrikapolitik und Potenziale für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit. Die Festrede hielt Serap Güler, Staatsministerin im Auswärtigen Amt. Moderiert wurde die Veranstaltung von Sabine Odhiambo, Generalsekretärin der Deutschen Afrika Stiftung.

Die Zusammenfassung der Veranstaltung finden Sie anbei als PDF zum download.

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