14.2.2024, 19:00 - 20:00 Uhr, Zoom
Geld und Macht: Chinas Einfluss in Subsahara-Afrika

China hat sich zu einem entscheidenden Akteur in Subsahara-Afrika entwickelt: das Land ist der größte Handelspartner in der Region, seine wirtschaftlichen Interessen und sein politischer Einfluss haben in den vergangenen Jahrzehnten erheblich zugenommen. Laut Internationalem Währungsfonds betrugen die chinesischen Direktinvestitionen im Jahr 2021 drei Milliarden US-Dollar, ein Viertel der gesamten ausländischen Direktinvestitionen. Neben dem finanziellen Engagement übt die Volksrepublik China auch politisch Einfluss aus. So ließ das Land über 15 Parlamentsgebäude in Afrika bauen bzw. renovieren und unterhält enge Beziehungen zu Regierungsparteien.

Welche Strategie verfolgt China in seiner Politik gegenüber den Staaten in Subsahara-Afrika? Wo liegen die chinesischen Interessen? Wie reagieren die Staaten in Subsahara-Afrika auf das chinesische Engagement? Und was bedeutet dieses für Europa und Deutschland?

Diese und weitere Fragen möchten wir mit unseren Gästen, der Sinologin Dr. Marina Rudyak, und dem Projektleiter der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Ostafrika, Stefan Schott, diskutieren – und mit Ihnen!

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Programm

Begrüßung:

Sonia Li Amend, Programmmanagerin, Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Grußwort:

Sabine Odhiambo, Generalsekretärin, Deutsche Afrika Stiftung e. V.

 

Diskussion:
Dr. Marina Rudyak, Assistenzprofessorin, Institut für Sinologie, Universität Heidelberg

Stefan Schott, Projektleiter Ostafrika, Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

 

Moderation: Zoë van Doren, Referentin Globale Digitalisierung und Innovation, Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Q&A

 

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