Die sich wandelnde geopolitische Landschaft ermöglicht es afrikanischen Regierungen, ihre internationalen Partnerschaften zu diversifizieren. Der globale Vorstoß für die grüne Energiewende eröffnet neue Chancen, Afrikas Industrialisierung und wirtschaftliche Transformation voranzutreiben. Gleichzeitig unterstreicht die wachsende Zahl von Afrika+1-Gipfeln die zunehmende diplomatische und wirtschaftliche Bedeutung des Kontinents auf der globalen Bühne. Dieser Wandel, geprägt durch den zunehmenden Einfluss neuer diplomatischer Akteure, gestaltet die internationale Ordnung neu und verschiebt globale Machtverhältnisse.
In dieser Diskussionsrunde wurde aufgezeigt, wie afrikanische Länder ihre Außenpolitik in zentralen Bereichen wie Handel und Industrialisierung, grüne Transformation, kritische Rohstoffe, Klimawandel und digitale Technologien angepasst haben. Zudem wurde der offizielle Start von APRIs interaktiver Karte zu den Afrika+1-Gipfeln markiert, die mit Unterstützung der Stiftung Mercator entwickelt wurde.
Eine Veranstaltung mit dem Africa Policy Research Institute (APRI) und der Botschaft der Republik Südafrika.
Programm
Begrüßung:
Willie van der Westhuizen, Politischer Botschaftsrat, Botschaft der Republik Südafrika
Dr. Olumide Abimbola, Geschäftsführender Direktor, Africa Policy Research Institute
Keynote:
Andries Oosthuizen, Bevollmächtigter Minister, Botschaft der Republik Südafrika
Diskussion:
Karim Elkhashab, Erster Sekretär, Botschaft der Arabischen Republik Ägypten in Berlin
Dr. Rose Ngugi, Fellow, Robert Bosch Stiftung
Azwimpheleli Langalanga, South African Fellow, Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit (SWP)
Khadi Camara, Senior Manager, Afrika-Verein der Deutschen Wirtschaft (AV)
Schlusswort
Sabine Odhiambo, Generalsekretärin, Deutsche Afrika Stiftung (DAS)
Moderation:
Dr. Serwah Prempeh, Senior Fellow und Leiter des Green Technologies Program, Africa Policy Research Institute