Die Corona-Pandemie hat die Schwachstellen in unseren Lieferketten offengelegt: Insbesondere die Engpässe im Gesundheitsbereich haben die Abhängigkeit Deutschlands von Importen – speziell aus Asien – verdeutlicht. Zudem ist die instabile multilaterale Großwetterlage ein weiteres Argument für die Diversifizierung von Wertschöpfungs- und Lieferketten. Andere Stimmen möchten Produktionsschritte nach Deutschland bzw. Europa zurückholen. Fest steht: Lieferketten einiger europäischer Unternehmen werden nun neu ausgerichtet, was gerade für Afrika als geografisch günstig gelegener Nachbarkontinent eine große Chance sein könnte.
Welche Rahmenbedingungen braucht es, damit Versorgungssicherheit für uns gewährleistet werden kann? Wie können die Wertschöpfung in Afrika und der Ausbau der verarbeitenden Industrie gefördert und vorangetrieben werden? Was kann die Politik tun, um deutsche Unternehmen bei ihrem Engagement in Afrika zu unterstützen?
Zur Diskussion dieser und weiterer Fragen lädt Sie Dr. Christoph Hoffmann MdB in Kooperation mit dem Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft und der Deutschen Afrika Stiftung herzlich ein.
Programm
Begrüßung
Dr. forest Christoph Hoffmann MdB, Entwicklungspolitischer Sprecher der FDP und Vorstandsmitglied, Deutsche Afrika Stiftung
Input
Prof. Dr. Andreas Freytag, Friedrich-Schiller-Universität Jena und Universität Stellenbosch
Diskussion
Marianne Kothé, Unterabteilungsleiterin Internationale Finanz- und Währungspolitik, Bundesministerium der Finanzen
Schlusswort
Christoph Kannengießer, Hauptgeschäftsführer, Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft
Moderation
Melanie Eckhard, Referentin der Geschäftsführung, Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft